Aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland sind immer mehr (vor allem ältere) Menschen gar nicht oder nur beschränkt in der Lage, ihre Rechtsgeschäfte zu tätigen. Mittlerweile stehen 1,3 Millionen Deutsche unter gesetzlicher Betreuung.

Mitarbeiter/Innen von Banken werden täglich am Schalter mit Kunden konfrontiert, deren Geschäftsfähigkeit zweifelhaft ist. Zahlreiche Haftungsfragen treten auch im Zusammenhang mit General-und Vorsorgevollmachten und gesetzlichen Betreuungen auf. Und zwar insbesondere dann, wenn neben dem Bevollmächtigten und dem Betreuer auch der betreute Kunde selbst seine Bankgeschäfte weiter tätigen möchte.

Das gilt auch im Umgang mit Sterbefällen: Erbschein, notarielles Testament, Eröffnungsprotokoll, Eröffnungsvermerk (unwirksame Erbnachweisklauseln), Bestattungskosten, Nachlaßinsolvenzen, usw. Hier verbergen sich für Banken immense Haftungsrisiken.

Rechtlich qualifizierte Mitarbeiter/innen vermeiden Haftungstatbestände!

Immer mehr Banken haben auch das lukrative Geschäftsfeld der Testamentsvollstreckungen entdeckt. Hierzu und zu weiteren Themen im Erbrecht bieten wir seit mehreren Jahren Fortbildungen an.

Unser Seminarangebot wird ständig erweitert und aktualisiert.