Unsere Referenten
Julius Heitmann

Sozialpädagoge B.A.
Seit 2016 Tätigkeit als Fachkraft im betreuerischen Dienst und Sozialpädagoge in täterspezifischen Wohngruppen, teilweise auch im Rahmen freiheitsentziehender Maßnahmen. Seit 2020 Mitarbeiter der Ärztlichen Kinderschutzambulanz in Münster im Handlungsfeld sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt und Vernachlässigung sowie therapeutische und diagnostische Arbeit mit sexuell grenzverletzenden Kindern und Jugendlichen. Weitere Schwerpunkte sind Fachberatung, Vorträge und Schulungen zum Thema sexualisierte Gewalt und Täterstrategien.
Dr.med. Michael Hipp

Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
Jahrgang 1958, ehemaliger Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hilden, 1998 Mitbegründer des Förderkreises KIPKEL Prävention für Kinder psychisch kranker Eltern, 2006 Initiator der Kooperationsvereinbarung zwischen den Institutionen des Gesundheitswesens und der Jugendhilfe im Kreis Mettmann, seit 2010 Dozententätigkeit im Auftrag des Referates Weiterbildung der Fachhochschule Münster, freiberufliche Referententätigkeit und Supervision zum Thema „Familien mit psychisch kranken Eltern“
Peter Hoffmann

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Mediator
Rechtsanwalt in Hamburg, selbstständig, seit 1979, Fachanwalt für Familienrecht seit 1998, Fachanwalt für Arbeitsrecht von 1998-2021, Ausbildung zum Mediator 2003, Fachanwaltsausbildung im Erbrecht 2006.
Befassung mit Pflegekindschaftsrecht und Adoptionsrecht seit 1986, Kooperationen durch Fachbeiträge und Vorträge mit dem Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V.; FASD Deutschland e.V.; Moses Online; Pan e.V.; PFAD Bundesverband e.V.; SPZ Leipzig (FASD-Curriculum); Stiftung zum Wohl des Pflegekindes.
Kuratoriumsmitglied der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes seit 2017.
Autor bei juris PraxisReport Familien- und Erbrecht,
Vertretung und Beratung von Pflegeeltern, Adoptiveltern, Jugendämtern, Erziehungsstellen und Freien Trägern
Horst Hütten

Dipl.-Sozialarbeiter, systemischer Familienberater, Mediator (BM), Supervisor (DGSv)
Berufliche Tätigkeit bei der Stadt Aachen im Sozialdienst für Notunterkünfte/Übergangswohnheime für Flüchtlinge und Asylbewerber 1990, dann ab 1990 Bezirkssozialarbeit ASD im Jugendamt, Sozialraumteamleitung, Qualitätsmanagement.
Aktuell Leitung der Bereiche Vormundschaften/Pflegschaften, institutioneller Kinderschutz, Frühe Hilfen/Prävention und Fortbildung im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen.
Freiberuflich tätig als Supervisor, Mediator, Berater und Fortbildner in eigener Praxis.
Grischa Junghans

Diplom-Psychologe, Fachpsychologe für Rechtspsychologie BDP/DGPs
Seit 2003 Psychologischer Sachverständiger für familienrechtliche und aussagepsychologische Begutachtungen; Dozent, Supervisor, Berater und Prüfer im Rahmen der föderativen Weiterbildung zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie BDP/DGPs; externer Supervisior; externer Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten/Hochschulen; Referententätigkeit für Richter, Staatsanwälte, Jugendämter, Verfahrensbeistände, Rechtsanwälte; Praktikumsleitung.
Prof. Dr. Jan Kepert

Professor für öffentliches Recht, Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Promotion zum Dr. jur. an der Universität Mannheim. Jan Kepert war von 2002 bis 2009 in leitender Funktion in der Landesverwaltung Baden-Württembergs (Regierungspräsidium Stuttgart, Innenministerium Baden-Württemberg, Landratsamt Karlsruhe, Regierungspräsidium Freiburg) tätig. Seit 2011 lehrt er als Professor für öffentliches Recht mit Schwerpunkt auf dem Kinder- und Jugendhilferecht an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen im SGB VIII, insbesondere des Standardwerks LPK-SGB VIII. Herr Kepert hat im Jahr 2019 für die Landesregierung Baden-Württemberg das Thema Kinderschutz und Datenschutz begutachtet (s. Abschlussbericht Kommission Kinderschutz Staufen, Band I und II). Vergleichbare Rechtsfragen hat er im Sommer 2020 für das Sozialministerium des Saarlandes begutachtet. Jan Kepert hat zudem als Wissenschaftler im Auftrag des Bundesfamilienministeriums beim Projekt „Hochproblematische Kinderschutzverläufe-Betroffenen eine Stimme geben“ mitgewirkt und hat als Sachverständiger in Landtagen und im Bundestag in Anhörungen mitgewirkt.
Susanne Kepert

Diplom Psychologin , Psychologische Psychotherapeutin
Studium der Psychologie mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Psychotherapie bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen in Heidelberg und Freiburg.
Approbierte Psychotherapeutin, Fachrichtung Verhaltenstherapie; Marte Meo Therapeutin nach Maria Aarts.
Mitautorin „Praxishandbuch Kinderschutz für Fachkräfte und insoweit erfahrene Fachkräfte“. Referentin Freiburger Zentrum für Kinder- und Jugendhilfe; Referentin Vinzenz von Paul Kliniken. Ambulante Psychotherapie von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen.
Stephanie Kersting

Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
*1958, Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeutin (verh., 2 Kinder), Tätigkeiten in Erziehungs- und Familienberatung, Dozentin am Goethe-Institut (In- und Ausland), 17 Jahre Leitung der Ärztlichen Kinderschutzambulanz des DRK Münster mit den Schwerpunkten: Diagnostik, Psychotherapie, Fachberatung, Fortbildung, Gerichtsgutachten und interdisziplinäre Zusammenarbeit in (Verdachts-)fällen von Kindeswohlgefährdung, seit 2017 selbständige Gutachterin (Familienpsychologische Gutachten)
Jutta Kretz

Präsidentin des Landgerichts Mosbach
geb. 1961, Studium Rechtswissenschaften in Heidelberg, Präsidentin des Landgerichts Mosbach, mehrjährige Tätigkeit als Betreuungsrichterin, Mitautorin der im Beck-Verlag erschienenen Bücher: Formularbuch Betreuungsrecht mit CD-ROM und Jürgens, Betreuungsrecht
Sebastian Limbach

Dipl. Rechtspfleger, freiberuflicher Hochschuldozent
Studium an der Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen. Anschließende Tätigkeit als diplomierter Rechtspfleger an mehreren rheinland-pfälzischen Amtsgerichten in Familien-, Zwangsvollstreckungs-, Nachlass-, Straf-, Zivil-, Beratungshilfe- und Grundbuchsachen. Sodann von April 2017 bis Feb. 2018 mit hälftiger Arbeitskraft an das Oberlandesgericht Koblenz (Verwaltungssachen) berufen. Nunmehr beschäftigt bei dem Bundesamt für Justiz in Bonn mit Lehrauftrag an einer privaten, staatlich anerkannten Hochschule. Darüber hinaus bundesweit agierender Referent für individuell abgestimmte Fortbildungen bei verschiedenen Institutionen und zudem beratender Mitarbeiter in einem Notariat der Rheinischen Notarkammer. Im Weiteren Mitglied der Ständigen Fachkonferenz 3 (Familienrecht und Beistandschaft, Amtsvormundschaft) des DIJuF e. V.“