Unsere Referentinnen und Referenten
Uwe Karl Harm

Diplom-Rechtspfleger, Justizoberamtsrat a. D.
Jahrgang 1952, wohnhaft in Schleswig-Holstein.
Von 1991 bis 2012 zuständig für Betreuungssachen beim Amtsgericht Bad Segeberg.
Diverse Referententätigkeiten (u. a. für den Bund Deutscher Rechtspfleger).
Seit vielen Jahren (bis Oktober 2022) Mitglied im Vorstand des Betreuungsgerichtstages e. V..
Des Weiteren Autor und Mitautor von Fachbüchern und Kommentaren (Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen / Die gesetzliche Erbfolge / HK BUR / Betreuungsrechtskommentar Bienwald u. a.).
Julius Heitmann

Sozialpädagoge (B.A.), Master of Arts in Beratung, Mediation und Coaching
Seit 2016 Tätigkeit als Fachkraft im betreuerischen Dienst und Sozialpädagoge in täterspezifischen Wohngruppen, teilweise auch im Rahmen freiheitsentziehender Maßnahmen.
Seit 2020 Mitarbeiter der Ärztlichen Kinderschutzambulanz in Münster im Handlungsfeld sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt und Vernachlässigung sowie therapeutische und diagnostische Arbeit mit sexuell grenzverletzenden Kindern und Jugendlichen.
Weitere Schwerpunkte sind Fachberatung, Vorträge und Schulungen zum Thema sexualisierte Gewalt und Täterstrategien.
Weiterbildungen zudem im Bereich „Arbeit mit sexuell grenzverletzenden Kindern und Jugendlichen“ beim ZKPF sowie „Fachkraft im Handlungsfeld Hilfe bei sexualisierter Gewalt“.
Heike Herzberg

Sozialpädagogin (FH), Diplom-Verwaltungswirtin (SVWA)
Ab 1984 im Referat Jugendhilfe der Stadt Dresden als Jugendfürsorgerin im Bereich Unterhalt und Abstammung beschäftigt, zudem im Zeitraum von 1990 bis 1998 als Amtsvormünderin tätig.
Von 1998 bis Februar 2024 Sachgebietsleiterin im Jugendamt der Landeshauptstadt Dresden für den Fachbereich Beistandschaften, langjährige Erfahrungen als Beistand und Urkundsperson. Seit März 2024 im Ruhestand.
Mitautorin an den "Empfehlungen des Sächsischen Landesjugendamtes zur Stellung und zum Wirkungsbereich eines Amtsvormundes/Amtspflegers" (1997); Veröffentlichungen u. a. „Das Jugendamt“ (Heft 12/2016, 9/2017 und 1/2024).
Von April 2013 bis November 2023 Mitglied des Praxisbeirates Beistandschaften beim Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF), Mitglied der Ständigen Fachkonferenz (SFK 3) "Unterhalts-, Unterhaltsvorschuss- und Abstammungsrecht" am DIJuF e. V..
Dr.med. Michael Hipp

Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
Jahrgang 1958, ehemaliger Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hilden, 1998 Mitbegründer des Förderkreises KIPKEL Prävention für Kinder psychisch kranker Eltern, 2006 Initiator der Kooperationsvereinbarung zwischen den Institutionen des Gesundheitswesens und der Jugendhilfe im Kreis Mettmann, seit 2010 Dozententätigkeit im Auftrag des Referates Weiterbildung der Fachhochschule Münster, freiberufliche Referententätigkeit und Supervision zum Thema „Familien mit psychisch kranken Eltern“
Benedikt Hörter

Diplom-Sozialarbeiter, langjähriger Leiter der Sozialen Dienste und Jugendamtsleiter
Über 30jährige Tätigkeit im Jugendamt (200.000 Einwohner) als Bezirkssozialarbeiter, Teamleiter, Leiter der Sozialen Dienste, Jugendamtsleiter und stellvertretender Dezernent.
Nebenamtlicher Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Aachen und Referententätigkeit bei verschiedenen Fortbildungsinstituten. Schwerpunkte sind die Themen Kinderschutz, die Bezirkssozialarbeit und Qualitätsmanagement im Jugendamt (Entwicklung von Ablaufstandards und Personalbemessung). Zertifizierte Kinderschutzfachkraft.
Seit April 2025 freiberufliche Tätigkeit als Referent und Anbieter von Fortbildungen im Bereich der Jugendhilfe.
Horst Hütten

Diplom-Sozialarbeiter, systemischer Familienberater, Mediator (BM), Supervisor (DGSv)
Berufliche Tätigkeit bei der Stadt Aachen im Sozialdienst für Notunterkünfte/Übergangswohnheime für Flüchtlinge und Asylbewerber 1990, dann ab 1990 Bezirkssozialarbeit ASD im Jugendamt, Sozialraumteamleitung, Qualitätsmanagement.
Aktuell Leitung der Bereiche Vormundschaften/Pflegschaften, institutioneller Kinderschutz, Frühe Hilfen/Prävention und Fortbildung im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen.
Freiberuflich tätig als Supervisor, Mediator, Berater und Fortbildner in eigener Praxis.
Grischa Junghans

Diplom-Psychologe, Fachpsychologe für Rechtspsychologie BDP/DGPs
Seit 2003 Psychologischer Sachverständiger für familienrechtliche und aussagepsychologische Begutachtungen; Dozent, Supervisor, Berater und Prüfer im Rahmen der föderativen Weiterbildung zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie BDP/DGPs; externer Supervisior; externer Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten/Hochschulen; Referententätigkeit für Richter, Staatsanwälte, Jugendämter, Verfahrensbeistände, Rechtsanwälte; Praktikumsleitung.
Marco Junt

Berufsbetreuer
Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann, Koordination von mobilen sozialen Hilfen im Rahmen des Zivildienstes, nach jahrelanger kaufmännischer Tätigkeit seit 2006 als beruflicher Betreuer in Heilbronn tätig. Ab 2018 zudem regelmäßiger Seminarbegleiter des Weinsberger Forums.
Prof. Dr. Jan Kepert

Professor für öffentliches Recht, Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Promotion zum Dr. jur. an der Universität Mannheim. Jan Kepert war von 2002 bis 2009 in leitender Funktion in der Landesverwaltung Baden-Württembergs (Regierungspräsidium Stuttgart, Innenministerium Baden-Württemberg, Landratsamt Karlsruhe, Regierungspräsidium Freiburg) tätig. Seit 2011 lehrt er als Professor für öffentliches Recht mit Schwerpunkt auf dem Kinder- und Jugendhilferecht an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen im SGB VIII, insbesondere des Standardwerks LPK-SGB VIII. Herr Kepert hat im Jahr 2019 für die Landesregierung Baden-Württemberg das Thema Kinderschutz und Datenschutz begutachtet (s. Abschlussbericht Kommission Kinderschutz Staufen, Band I und II). Vergleichbare Rechtsfragen hat er im Sommer 2020 für das Sozialministerium des Saarlandes begutachtet. Jan Kepert hat zudem als Wissenschaftler im Auftrag des Bundesfamilienministeriums beim Projekt „Hochproblematische Kinderschutzverläufe-Betroffenen eine Stimme geben“ mitgewirkt und hat als Sachverständiger in Landtagen und im Bundestag in Anhörungen mitgewirkt.
Susanne Kepert

Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Psychologische Sachverständige für Familienrechtliche Begutachtungen. Approbierte Psychotherapeutin, Fachrichtung Verhaltenstherapie; Marte Meo Therapeutin nach Maria Aarts.
Mitautorin „Praxishandbuch Kinderschutz für Fachkräfte und insoweit erfahrene Fachkräfte“. Referentin Freiburger Zentrum für Kinder- und Jugendhilfe, ambulante Psychotherapie von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. Studium der Psychologie mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Psychotherapie bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen in Heidelberg und Freiburg.